Karte der sulfatsauren Böden in Schleswig-Holstein im Maßstab 1:250.000
Die Karte der sulfatsauren Böden stellt die Verbreitungshäufigkeit von sulfatsauren Böden in Schleswig-Holstein in einer 5 stufigen Skala von sehr seltenes Auftreten bis stark verbreitetes Auftreten dar. Die Karte basiert auf einer Auswertung der Bodenübersichtskarte 1:250.000 von Schleswig-Holstein (BÜK250). Dabei ist wie folgt vorgegangen worden: Den in der BÜK250 ausgewiesenen Bodengesellschaften sind in Abhängigkeit ihrer Bodentypenvergesellschaftung und ihrer geologischen Schichtung eine Auftretens-Wahrscheinlichkeit in Stufen mit Werten von 0 bis 5 zugewiesen worden. Bei den Flächen der Stufe 5 ist der Anteil sulfatsaurer Böden besonders hoch (stark verbreitet), bei den Flächen der Stufe 1 ist deren Anteil sehr gering. Die Karte unterscheidet: - Sehr seltenes Auftreten (Stufe 1) - Seltenes Auftreten (Stufe 2) - Gering verbreitetes Auftreten (Stufe 3) - Verbreitetes Auftreten (Stufe 4) - Stark verbreitetes Auftreten (Stufe 5). Der größte Sprung liegt zwischen den Stufen 3 und 4. Während für die Stufe 3 nicht mit einem regelmäßigen Auftreten sulfatsaurer Böden gerechnet werden kann, ist die Wahrscheinlichkeit sulfatsaure Böden anzutreffen bei der Stufe 4 deutlich erhöht.
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Citation proposal
(2016) . Karte der sulfatsauren Böden in Schleswig-Holstein im Maßstab 1:250.000. https://gdk.gdi-de.org/geonetwork/srv/api/records/2da61ff5-5310-4e61-a741-1155393f0bb5 |
Simple
- Date ( Publication )
- 2016-11-02T00:00:00.000+01:00
- Status
- Completed
Point of contact
Landesamt für Umwelt des Landes Schleswig-Holstein (LfU)
-
Burbaum, Bernd , Herr
(Dezernat 60 )
Hamburger Chaussee 25
Flintbek
Schleswig-Holstein
24220
DEU
Distributor
Landesamt für Umwelt des Landes Schleswig-Holstein (LfU)
-
Burbaum, Bernd , Herr
(Dezernat 60 )
Hamburger Chaussee 25
Flintbek
Schleswig-Holstein
24220
DEU
- Maintenance and update frequency
- Not planned
- Update scope
- Dataset
- Keywords
-
- Schleswig-Holstein
- Bodenübersichtskarte
- Boden
- gdi-sh
- Bodenkarte
- Bodengefährdung
- sulfatversauerung
- sulfatsaure Böden
- Karten
- opendata
- Keywords ( Theme )
-
- ENVI
- Use limitation
- keine
- Use constraints
- Other restrictions
- Other constraints
- Datenlizenz Deutschland Namensnennung 2.0
- Other constraints
- Quellenvermerk: LfU-SH
- Other constraints
- {"id":"dl-by-de/2.0","name":"Datenlizenz Deutschland Namensnennung 2.0","url":"https://www.govdata.de/dl-de/by-2-0","quelle":"LfU-SH"}
- Access constraints
- otherRestrictions Other restrictions
- Spatial representation type
- Vector
- Denominator
- 250000
- Metadata language
- German
- Topic category
-
- Geoscientific information
- Extent type code
- true
- Geographic identifier
- Raumbezug des Datensatzes
N
S
E
W
- Distribution format
-
- ()
- OnLine resource
-
Download Shapfile
Download der Kartengeometrien als ESRI Shapfile
- OnLine resource
-
Download Vorschaubild
Grafik (jepg) der "Karte der sulfatsauren Böden in Schleswig-Holstein im Maßstab 1:250.000" in geringer Auflösung
- OnLine resource
- WMS Fachthema Boden
- OnLine resource
- WFS Fachthemen Umwelt
- OnLine resource
- WFS: Boden - Bodenkundliche Karten
- Hierarchy level
- Dataset
Conformance result
- Date ( Publication )
- 2013-01-01
- Explanation
- Anforderungen an Metadaten gemäß Verordnung (EG) Nr. 1205/2008 zur Durchführung der INSPIRE-Richtlinie hinsichtlich Metadaten (http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2008:326:0012:0030:DE:PDF) mit GDI-DE Testsuite überprüft.
- Pass
- true
- Statement
- Den in der BÜK250 ausgewiesenen Bodengesellschaften sind in Abhängigkeit ihrer Bodentypenvergesellschaftung und ihrer geologischen Schichtung eine Auftretens-Wahrscheinlichkeit in Stufen mit Werten von 0 bis 5 zugewiesen worden. Bei den Flächen der Stufe 5 ist der Anteil sulfatsaurer Böden besonders hoch (stark verbreitet), bei den Flächen der Stufe 1 ist deren Anteil sehr gering. Die Karte unterscheidet: - Kein Auftreten/keine Erkenntnisse über das Auftreten - Sehr seltenes Auftreten (Stufe 1) - Seltenes Auftreten (Stufe 2) - Gering verbreitetes Auftreten (Stufe 3) - Verbreitetes Auftreten (Stufe 4) - Stark verbreitetes Auftreten (Stufe 5) Der größte Sprung liegt zwischen den Stufen 3 und 4. Während für die Stufe 3 nicht mit einem regelmäßigen Auftreten sulfatsaurer Böden gerechnet werden kann, ist die Wahrscheinlichkeit sulfatsaure Böden anzutreffen bei der Stufe 4 deutlich erhöht. Dokumentation der Kriterien: Die Stufe 5 wurde für die Flächen vergeben, deren Leitboden von der Organomarsch gebildet werden. Die Stufe 4 wurde vergeben für Flächen, bei denen die Leitböden Marsch-Niedermoor-Wechsellagerungen darstellen (Marsch über Moor, Moor über Marsch), Ausnahme: Kalkmarschen über Moor. An der Ostseeküste tritt eine vergleichbare Bodeneinheit nur einmal bei Hohwacht auf. Die Stufe 3 wurde vergeben für Flächen mit Leitböden der Dwog- und Knickmarschen ohne Moor-Unterlagerung, und für Flächen in denen die Organomarschen Begleitböden darstellen (soweit noch nicht durch andere Kriterien erfasst). An der Ostseeküste wurden die Böden aus mächtigen Niedermoortorfen, marinogenen Schluffen und Mudden und entsprechende Wechsellagerungen mit der Stufe 3 belegt. Die Stufe 2 wurde vergeben für Flächen mit Leitböden der Kleimarschen ohne Moor-Unterlagerung und für mächtige Moore ohne Marschenzwischenschichten im Hauptnaturraum ¿Marsch¿, sowie für Flächen in denen Knick- und Dwogmarschen Begleitböden darstellen (soweit noch nicht durch andere Kriterien erfasst oder keine Sandunterlagerung gegeben ist). An der Ostseeküste wurden die Böden aus geringmächtigen Niedermoortorfen, marinogenen Schluffen und Mudden und entsprechenden Wechsellagerungen mit der Stufe 2 belegt. Für die Schlei wurden wegen abnehmendem Meerwassereinflusses die Flächen zwischen Lindaunis und Missunde, die sonst mit der Stufe 3 belegt worden wären, mit der Stufe 2 belegt. Die Stufe 1 wurde vergeben für Flächen der Kalkmarschen mit Moorunterlagerung und der geringmächtigen Moore über Sand im Hauptnaturraum "Marsch2 sowie für Flächen mit Klei-, Knick- oder Dwogmarschen mit Sandunterlagerung als Begleitboden (soweit nicht bereits durch andere Kriterien erfasst). An der Ostseeküste wurden Böden aus sandigen marinogenen Ablagerungen mit Ausnahme von Strandwällen mit der Stufe 1 belegt. Für die Schlei wurden wegen abnehmendem Meerwassereinflusses die Flächen zwischen Missunde und Schleswig, die sonst mit den Stufen 2 oder 3 belegt worden wären mit der Stufe 1 belegt.
gmd:MD_Metadata
- File identifier
- 2da61ff5-5310-4e61-a741-1155393f0bb5 XML
- Metadata language
- German
- Character set
- UTF8
- Hierarchy level
- dataset Dataset
- Date stamp
- 2024-02-13
- Metadata standard name
- ISO19115
- Metadata standard version
- 2003/Cor.1:2006
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