From 1 - 10 / 28
  • - Bilddaten als Basis eines modernen aktuellen Raumordnungskatasters - Analyse und Interpretation von Satellitenbilddaten

  • Das "ZKI Fire Monitoring System" des DLR liefert aktuelle Waldbrandinformationen für Europa der letzten 31 Tage. Mit dem Ziel, verbrannte Flächen und deren räumliche Entwicklung nahezu in Echtzeit zu überwachen, wurde ein vollautomatisierter Ansatz entwickelt (Nolde et al. 2020, Link zur Publikation https://doi.org/10.3390/rs12132162) und in einer operativen Verarbeitungskette umgesetzt. Um mehrere Aktualisierungen pro Tag zu erreichen, werden Satellitendaten mittlerer Auflösung verwendet. Das Informationssystem ermöglicht eine interaktive Analyse aktueller Waldbrände in jedem von einem Benutzer definierten Interessengebiet. Die täglichen Produkte zeigen die Grenzen der verbrannten Gebiete, Minuten nachdem Satellitenbilder verfügbar sind. Für MODIS erfolgt der Datenempfang über die DLR-Bodenstationen in Neustrelitz und Oberpfaffenhofen (Deutschland) mittels Direktübertragung bei jeder Satellitenüberführung. Für Copernicus Sentinel-3-Daten stützen wir uns auf den Datenverteilungsmechanismus des Sentinel Open Access Hub der Europäischen Weltraumorganisation und das Copernicus Data Integration and Analysis System (DIAS). Die Produkte der verbrannten Fläche werden iterativ und automatisch über einen Zeitraum von 10 Tagen aktualisiert, sobald neue Satellitendaten verfügbar sind. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Verbesserung der abgeleiteten Brandperimeter, indem der Einfluss von Störfaktoren wie Wolkenbedeckung, Rauchfahnen und Schatten minimiert wird. Neben dem Brandflächenumfang fließen weitere Attribute wie die Brandschwere, die betroffene Fläche sowie die genauen Erkennungszeiten in die Daten ein. Es ist daher möglich, die Entwicklung jedes verbrannten Bereichs in Raum und Zeit zu verfolgen.

  • Sentinel-1 Satelliten liefern Aufnahmen im C-Band Radarbereich, was einer Wellenlänge von 5,5 cm entspricht. Aufgrund der großen Wellenlänge und des aktiven Aussendens der Radarstrahlen, liefern die Satelliten Aufnahmen unabhängig vom Wetter und der Tageszeit. Dadurch und mit einer Abtastbreite von 250 km sind sie gut geeignet, um Wasser- bzw. Hochwasserflächen zu detektieren, was mittels der temporären Wasserflächen im Copernicus-Portal abgebildet wird.

  • Die Sentinel-2 Satelliten liefern Aufnahmen im sichtbaren und infraroten Spektrum zwischen 443 und 2190 nm. Ihre 13 Kanäle sind für die Beobachtung der Landoberflächen optimiert. Die hohe Auflösung von bis zu 10m und die Abtastbreite von 290 km sind ideal, um Veränderungen der Vegetation zu erkennen und etwa Erntevorhersagen zu erstellen, Waldbestände zu kartieren oder das Wachstum von Wild- und Nutzpflanzen zu bestimmen. Das Instrument wird auch an Küsten und Binnengewässern eingesetzt, um etwa das Algenwachstum zu beobachten oder den Sedimenteintrag in Flussdeltas nachzuverfolgen.

  • Informationsgewinnung aus Satellitenbildern im Maßstab 1:25 000 im Raum Rostock.

  • Die Sentinel-2 Satelliten liefern Aufnahmen im sichtbaren und infraroten Spektrum. Ihre 13 Kanäle sind für die Beobachtung der Landoberflächen optimiert. Die hohe Auflösung von bis zu 10m und die Abtastbreite von 290 km sind ideal, um Veränderungen der Vegetation zu erkennen und etwa Erntevorhersagen zu erstellen, Waldbestände zu kartieren oder das Wachstum von Wild- und Nutzpflanzen zu bestimmen. Das Instrument wird auch an Küsten und Binnengewässern eingesetzt, um etwa das Algenwachstum zu beobachten oder den Sedimenteintrag in Flussdeltas nachzuverfolgen. Alle Daten sind kostenfrei zugänglich. Das Amt für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Mecklenburg Vorpommern erstellt auf der Datengrundlage der Sentinel-2 Satelliten Digitale OrthoPhoto (DOP) Mosaike von Mecklenburg Vorpommern. Je nach Datenlage wird ein Mosaik für jeden Monat angestrebt. Dazu werden wenn nötig auch teilweise Bilder des Vormonats benutzt. Diese Mosaike werden als RGB und CIR Bilder angeboten. Dieser Downloaddienst stellt diese Sentinel2 Satellitenbildmosaike mit einer Bodenauflösung von 10 m über einen Atom-Feed bereit.

  • Abendliche Oberflächentemperaturen am 13.08.2000 zum Zeitpunkt fortschreitender Abkühlung. Gezeigt wird der langwellige Wellenlängenbereich zwischen 10,4 bis 12,5 µm.

  • Oberflächentemperaturen am Abend des 14.09.1991 und Morgen des 15.09.1991 sowie die Temperaturdifferenzen Abend-Morgen, langwelliger Wellenlängenbereich zwischen 10,4 bis 12,5 µm, Bearbeitungsstand November 1992.

  • Oberflächentemperaturen am Morgen des 14.08.2000, 10:30 Uhr. Gezeigt wird der langwellige Wellenlängenbereich zwischen 10,4 bis 12,5 µm.

  • Abendliche Oberflächentemperaturen am 14.09.1991 zum Zeitpunkt fortschreitender Abkühlung. Gezeigt wird der langwellige Wellenlängenbereich zwischen 10,4 bis 12,5 µm.

Barrierefreiheit | Datenschutz | Impressum