Hydromorphologische Analyse (Profildurchfluss, Transmissivität und Hangwasseranteil) für organische und mineralische Nass-Standorte in Einzugsgebieten mit Landeswald des Freistaates Sachsen
Die Karte des potenziellen Profildurchflusses zeigt die Wasserverteilung aufgrund des Reliefs. Trockene Bereiche, meist Kuppen und Rücken, weisen einen geringen Profildurchfluss auf (weiße Farbe). Bevorzugte Abflussbahnen, in denen sich das Wasser konzentriert sind die Tälchen. Sie besitzen einen hohen Profilabfluss (grüne bis blaue Farben). Die Transmissivität ist ein Maß für die Nässe der jeweiligen Moorfläche und ist in Mooren eng mit der Vegetation verknüpft. Sie wird als Quotient aus Profildurchfluss und Gefälle berechnet. Hohe Transmissivitäten treten bei hohen Profildurchflüssen oder sehr kleinen Gefällen auf. Der Hangwasseranteil ist ein grobes Maß für die Trophie. Er stellt den Mischungsanteil aus dem mineralisch geprägten Hangwasser und dem nährstoffarmen Moorwasser dar.
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Citation proposal
(2024) . Hydromorphologische Analyse (Profildurchfluss, Transmissivität und Hangwasseranteil) für organische und mineralische Nass-Standorte in Einzugsgebieten mit Landeswald des Freistaates Sachsen. https://gdk.gdi-de.org/geonetwork/srv/api/records/19ff457f-cccc-4f6a-a615-9f20905c444d |
Simple
Identification info
- Alternate title
- Hydromorphologie von Moorgebieten (Mittelgebirge und Hügelland, flächenhaft)
- Date ( Creation )
- 2024-06-11
- Date ( Publication )
- 2024-06-11
- Date ( Revision )
- 2024-06-11
- Purpose
- Die Daten werden für die Ökotopprognose verwendet.
- Status
- On going
Point of contact
Staatsbetrieb Sachsenforst
-
Hoffmann, Karina
(Referentin )
Bonnewitzer Straße 34
Pirna OT Graupa
Sachsen
01796
Deutschland
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- As needed
- Keywords ( Theme )
-
- Hydromorphology
- Hydromorphologie
- Transmissivität
- Profildurchfluss
- Hangwasseranteil
- Keywords ( Place )
-
- Freistaat Sachsen
- Umwelt ( Discipline )
-
- Staatsbetrieb Sachsenforst
- Wald
- Wälder
- Forst
- Forsten
- Forstwirtschaft
- Waldwirtschaft
- Forstverwaltung
- Classification
- Unclassified
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- Es gelten keine Bedingungen
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- Use constraints
- Copyright
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- Other constraints
- Urheberrechte liegen beim Staatsbetrieb Sachsenforst, © Staatsbetrieb Sachsenforst
N
S
E
W
))
- Geographic identifier
- GeoMIS.Forst / 140000000000
- Geographic identifier
- GeoMIS.Forst / 140000000000
- Coupling Type
- Tight
Contains Operations
- Operation Name
- GetCapabilities
- Distributed Computing Platforms
- Web services
Contains Operations
- Operation Name
- GetFeatureInfo
- Distributed Computing Platforms
- Web services
Contains Operations
- Operation Name
- GetMap
- Distributed Computing Platforms
- Web services
Point of contact
Staatsbetrieb Sachsenforst
-
Hoffmann, Karina
(Referentin Fernerkundung - Referat 45 FGIS/ Kartographie/ Vermessung )
Bonnewitzer Straße 34
Pirna OT Graupa
Freistaat Sachsen
01796
Deutschland
- Hierarchy level
- Service
- Other
- unknow
- Statement
- Die verwendeten Geodaten basieren auf den forstlichen Standortsformengruppen des Staatsbetriebes Sachsenforst.
gmd:MD_Metadata
- File identifier
- 19ff457f-cccc-4f6a-a615-9f20905c444d XML
- Metadata language
- German
- Character set
- UTF8
- Hierarchy level
- Service
- Hierarchy level name
- service
- Date stamp
- 2024-09-25
- Metadata standard name
- ISO19115/19119
- Metadata standard version
- 2003/Cor1:2006 / 2005/Amd.1:2008(E)
Point of contact
Staatsbetrieb Sachsenforst
-
Hoffmann, Karina
(Referentin - Referat FGIS/ Kartographie/ Vermessung )
Bonnewitzer Straße 34
Pirna OT Graupa
Sachsen
01796
Deutschland
Overviews
Die hydromorphologische Analyse von Moorgebieten legt wesentliche physikalische, moorkundliche und stoffhaushaltliche Potenziale bzw. Eigenschaften und hydroökologische Zusammenhänge der Moorgebiete offen. Auf der Basis der örtlichen Wasserbilanz (Klima, Wasserhaushalt) und des Reliefs wurde die Verteilung des Wassers im Gebiet analysiert. Als Maß für die Nässe einer Fläche wird die Transmissivität T = q/S berechnet, die abhängig vom Wasserzustrom (Profildurchfluss q) und dem Gefälle S ist. Die Berechnungen basieren auf der Annahme, dass alle Gräben im Gebiet verfüllt sind und kein Wasser ableiten. Sie stellen damit die Wasserverteilung und das maximal mögliche Potential ohne Grabenentwässerung dar. Für die Berechnungen wurde das digitale Geländemodell DGM2 geglättet und die Rasterweite auf 5 m vergrößert. Die Ergebnisse spiegeln nur die Nässeverhältnisse aufgrund des Reliefs und des Klimas wider. Unterirdische Zu- und Abflüsse werden im Modell nicht berücksichtigt. Sie fließen in die Plausibilitätsprüfung ein. Die hydromorphologische Analyse umfasst alle mineralischen und organischen Nassstandorte bzw. Moorkomplexe, die auf Forstflächen in der Mittelgebirgsregion oder des Hügellands liegen und sich in Einzugsgebieten mit Landeswaldanteilen des Freistaates Sachsen befinden (Projekt SaFomoN 2020 Sachsenforst).
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