Hydromorphologische Analyse (Profildurchfluss, Transmissivität und Hangwasseranteil) für organische und mineralische Nass-Standorte in Einzugsgebieten mit Landeswald des Freistaates Sachsen
Die Karte des potenziellen Profildurchflusses zeigt die Wasserverteilung aufgrund des Reliefs. Trockene Bereiche, meist Kuppen und Rücken, weisen einen geringen Profildurchfluss auf (weiße Farbe). Bevorzugte Abflussbahnen, in denen sich das Wasser konzentriert sind die Tälchen. Sie besitzen einen hohen Profilabfluss (grüne bis blaue Farben). Die Transmissivität ist ein Maß für die Nässe der jeweiligen Moorfläche und ist in Mooren eng mit der Vegetation verknüpft. Sie wird als Quotient aus Profildurchfluss und Gefälle berechnet. Hohe Transmissivitäten treten bei hohen Profildurchflüssen oder sehr kleinen Gefällen auf. Der Hangwasseranteil ist ein grobes Maß für die Trophie. Er stellt den Mischungsanteil aus dem mineralisch geprägten Hangwasser und dem nährstoffarmen Moorwasser dar.
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(2024) . Hydromorphologische Analyse (Profildurchfluss, Transmissivität und Hangwasseranteil) für organische und mineralische Nass-Standorte in Einzugsgebieten mit Landeswald des Freistaates Sachsen. https://gdk.gdi-de.org/geonetwork/srv/api/records/19ff457f-cccc-4f6a-a615-9f20905c444d |
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- 2024-06-11
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Die hydromorphologische Analyse von Moorgebieten legt wesentliche physikalische, moorkundliche und stoffhaushaltliche Potenziale bzw. Eigenschaften und hydroökologische Zusammenhänge der Moorgebiete offen. Auf der Basis der örtlichen Wasserbilanz (Klima, Wasserhaushalt) und des Reliefs wurde die Verteilung des Wassers im Gebiet analysiert. Als Maß für die Nässe einer Fläche wird die Transmissivität T = q/S berechnet, die abhängig vom Wasserzustrom (Profildurchfluss q) und dem Gefälle S ist. Die Berechnungen basieren auf der Annahme, dass alle Gräben im Gebiet verfüllt sind und kein Wasser ableiten. Sie stellen damit die Wasserverteilung und das maximal mögliche Potential ohne Grabenentwässerung dar. Für die Berechnungen wurde das digitale Geländemodell DGM2 geglättet und die Rasterweite auf 5 m vergrößert. Die Ergebnisse spiegeln nur die Nässeverhältnisse aufgrund des Reliefs und des Klimas wider. Unterirdische Zu- und Abflüsse werden im Modell nicht berücksichtigt. Sie fließen in die Plausibilitätsprüfung ein. Die hydromorphologische Analyse umfasst alle mineralischen und organischen Nassstandorte bzw. Moorkomplexe, die auf Forstflächen in der Mittelgebirgsregion oder des Hügellands liegen und sich in Einzugsgebieten mit Landeswaldanteilen des Freistaates Sachsen befinden (Projekt SaFomoN 2020 Sachsenforst).
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