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  • Anteil der Arbeitslosen 55 Jahre und älter an den Arbeitslosen in %

  • Anteil der SV Beschäftigten am Wohnort mit akademischem Berufsabschluss an den SV Beschäftigten in %

  • Einkommensteuer in € je Einwohner

  • Natürlicher Saldo je 1.000 Einwohner

  • Der siedlungsstrukturelle Regionstyp klassifiziert die funktionalräumlich abgegrenzten Raumordnungsregionen. Für die Typisierung werden folgende Siedlungsstrukturmerkmale herangezogen: - Bevölkerungsanteil in Groß- und Mittelstädten - Vorhandensein und Größe einer Großstadt - Einwohnerdichte der Raumordnungsregion - Einwohnerdichte der Raumordnungsregion ohne Berücksichtigung der Großstädte Auf diese Weise können drei Gruppen unterschieden werden (in Klammern Kodierung): - Städtische Regionen (1): Regionen, in denen mindestens 50% der Bevölkerung in Groß- und Mittelstädten lebt und in der sich eine Großstadt mit rund 500.000 Einwohnern und mehr befindet sowie Regionen mit einer Einwohnerdichte ohne Berücksichtigung der Großstädte von mindestens 300 Einwohner/km². - Regionen mit Verstädterungsansätzen (2): Regionen, in denen mindestens 33% der Bevölkerung in Groß- und Mittelstädten lebt mit einer Einwohnerdichte zwischen 150 und 300 Einwohner/km² sowie Regionen, in denen sich mindestens eine Großstadt befindet und eine Einwohnerdichte ohne Berücksichtigung der Großstädte von mindestens 100 Einwohner/km² aufweisen. - Ländliche Regionen (3): Regionen, in denen weniger als 33% der Bevölkerung in Groß- und Mittelstädten lebt mit einer Einwohnerdichte unter 150 Einwohner/km² sowie Regionen, in denen sich zwar eine Großstadt befindet, aber die Einwohnerdichte ohne Berücksichtigung der Großstädte unter 100 Einwohner/km² beträgt. Der siedlungsstrukturelle Regionstyp wird nur dann angepasst, wenn sich der Zuschnitt der Raumordnungsregionen ändert oder die Veränderungen beim siedlungsstrukturellen Kreistyp eine Überprüfung nahe legen. Dies dient der Stabilität von Raumgliederungen für die Analyse über die Zeit.

  • Durchschn. Pkw-Fahrzeit zum nächsten Mittel- oder Oberzentrum in Minuten

  • Einwohner je km² Siedlungs- und Verkehrsfläche

  • Anteil der arbeitslosen Frauen an den Arbeitslosen in %

  • Medianeinkommen der sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten in €

  • Der siedlungsstrukturelle Kreistyp ist die zentrale Klassifikation des BBSR, um generalisierende Aussagen über Stadt und Land zu erhalten. Auf Basis des siedlungsstrukturellen Kreistyps ermittelt das BBSR die Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Räumen. Ebene zur Bestimmung des siedlungsstrukturellen Kreistyps sind die Kreisregionen. Das Ergebnis wird den kreisen, die zu den Kreisregionen gehören, zugewiesen. Für die Typenbildung werden folgende Siedlungsstrukturmerkmale herangezogen: - Bevölkerungsanteil in Groß- und Mittelstädten - Einwohnerdichte der Kreisregion - Einwohnerdichte der Kreisregion ohne Berücksichtigung der Groß- und Mittelstädte Auf diese Weise können vier Gruppen unterschieden werden: - Kreisfreie Großstädte (1): Kreisfreie Städte mit mindestens 100.000 Einwohnern - Städtische Kreise (2): Kreise mit einem Bevölkerungsanteil in Groß- und Mittelstädten von 50% und einer Einwohnerdichte von 150 Einwohner/km²; sowie Kreise mit einer Einwohnerdichte ohne Groß- und Mittelstädte von 150 Einwohner/km² - Ländliche Kreise mit Verdichtungsansätzen (3): Kreise mit einem Bevölkerungsanteil in Groß- und Mittelstädten von 50%, aber einer Einwohnerdichte unter 150 Einwohner/km², sowie Kreise mit einem Bevölkerungsanteil in Groß- und Mittelstädten unter 50% mit einer Einwohnerdichte ohne Groß- und Mittelstädte von 100 Einwohner/km² - Dünn besiedelte ländliche Kreise (4): Kreise mit einem Bevölkerungsanteil in Groß- und Mittelstädten unter 50% und einer Einwohnerdichte ohne Groß- und Mittelstädte unter 100 Einwohner/km² Die Zusammenfassung der Kategorien 1 und 2 wird als städtischer Raum klassifiziert, der Kategorien 3 und 4 als ländlicher Raum. Der siedlungsstrukturelle Kreistyp wird jährlich aktualisiert. Eine Umgruppierung der Kreise bei Über- oder Unterschreiten der Schwellenwerte durch die Bevölkerungsentwicklung wird erst vorgenommen, wenn die Trends unter Zuhilfenahme zusätzlicher Quellen (u.a. Kommunalstatistiken, Prognosen der Länder, Bevölkerungsprognose des BBSR) als mittel- und langfristig eingestuft werden. Dies dient der Stabilität von Raumgliederungen für die Analyse über die Zeit.

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