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  • Die Daten zeigen die Ergebnisse des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) zur Überwachung der Gamma-Ortsdosisleistung (ODL) im Rahmen des Integrierten Mess- und Informationssystems (IMIS). Dargestellt werden die Tagesmittelwerte aller betriebsbereiter Stationen des ODL-Messnetzes. Das ODL-Messnetz [<a href='http://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/luft-boden/odl/odl.html' target='new'>http://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/luft-boden/odl/odl.html</a>] umfasst derzeit etwa 1.800 betriebsbereite Messstationen, welche jeweils in ca. 1,3m Höhe die Gamma-Strahlung über der Bodenoberfläche und der bodennahen Luft registrieren. Die Gamma-Ortsdosisleistung ist ein Maß der Strahlenbelastung, die von außen auf den Menschen einwirkt (Maßeinheit in der Regel: Mikrosievert pro Stunde).

  • Die Karte zeigt alle Messstationen des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) zur Überwachung der Gamma-Ortsdosisleistung (ODL) im Rahmen des Integrierten Mess- und Informationssystems (IMIS). Das ODL-Messnetz (siehe: [<a href='http://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/luft-boden/odl/odl.html' target='new'>http://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/luft-boden/odl/odl.html</a>]) umfasst derzeit etwa 1.800 betriebsbereite Messstationen, welche jeweils in ca. 1,3m Höhe die Gamma-Strahlung über der Bodenoberfläche und der bodennahen Luft registrieren. Die Gamma-Ortsdosisleistung ist ein Maß der Strahlenbelastung, die von außen auf den Menschen einwirkt (Maßeinheit in der Regel: Mikrosievert pro Stunde).

  • Das LUNG M-V betreibt ein Meßnetz mit z. Zt. 8 über das Land verteilten Sonden zur kontinuierlichen Messung der Gammaortsdosisleistung (ODL). Am Standort Stralsund erfolgt zusätzlich die kontinuierliche Bestimmung künstlicher aerosolgebundener Betaaktivitäten in der Luft. Da die Meßwerte der natürlichen Ortsdosisleistung und der aerosolgebundenen natürlichen Radioaktivität sowohl von geologischen als auch von meteorologischen Bedingungen abhängen, treten standortbedingte Schwankungen auf. Das System ermöglicht eine ständige und schnelle Erkennung von Abweichungen vom bekannten standortspezifischen Schwankungspegel, sowie eine aktuelle Verfolgung von Dosisleistungsverläufen, als auch eine kurzfristige rückwirkende Auswertung. Die Überwachungsdaten dienen der Interpretation und Beurteilung anderer Radioaktivitätsmeßnetze (z.B. KFÜ) sowie der aktuellen Ermittlung der Strahlensituation in Intensivfällen (z.B. tschernobylähnliche Ereignisse).

  • Die ständige Überwachung der Ortsdosisleistung (ODL) in der Umgebung der Kernkraftwerke ist ein Bestandteil der Kernreaktor Fernüberwachung (KFÜ). Im Normalbetrieb dient sie der aufsichtlichen Bewertung der Strahlenexposition der Bevölkerung. Im Stör- und Unfall trägt sie zur frühzeitigen Bereitstellung von Entscheidungshilfen durch Messergebnisse aus der Umgebung der Anlagen und deren Abgleich mit Ausbreitungsrechnungen bei. Die landeseigenen ODL-Sonden verdichten das Messnetz des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) (siehe IMIS-ODL) um die Kernkraftwerke Emsland, Grohnde und Unterweser. Erhoben werden 10-Minuten Mittelwerte der Ortsdosisleistung, außerdem sind die Sonden mit einem Regensensor ausgestattet. Im Normalbetrieb werden die Messwerte einmal täglich an die KFÜ-Zentrale in Hildesheim übertragen, im Intensivbetrieb findet die Übertragung im 10-Minuten Takt statt. Im Folgenden können die aktuellen, zu Tagesmittelwerten komprimierten, plausibilisierten Messwerte der letzten 12 Monate eingesehen werden. Zur weiteren Information sind ebenfalls die Sondenstandorte des BfS dargestellt. Beim anklicken der Symbole wird auf die entsprechende Seite des BfS weitergeleitet.

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