Größe ca. 110 ha, eutropher Flachwassersee, der als Brut-, Rast- und Überwinterungsgebiet einer Vielzahl von Wasser- und Watvogelarten dient. Darüber hinaus ist es ein wichtiges Nahrungsgebiet von Fisch- und Seeadler, Kormoran, Graureiher und Eisvogel. Neben dem Schutz des Sees gilt es extensive Bewirtschaftungsmaßnahmen auf den angrenzenden Feuchtwiesen durchzusetzen.
Grösse ca. 1124 ha, Der Forst stellt einen allseitig von Feldern und Wiesen umgebenen Waldkomplex dar, mit vielen eingestreuten Söllen, Sümpfen und Waldwiesen. Er ist aufgrund seiner reichen Brutvorkommen an seltenen und vom Aussterben bedrohten Tierarten wertvoll. Insbesondere solcher Vorkommen von Großvogelarten und Amphibien.
Gröse ca. 78 ha, Ostteil einer Mineralbodeninsel am Rande eines grösseren Niedermoorgebiete, sandige Bildungen, die Kalkmergelbänder einschließen. Erhaltung eine Laubwaldkomplexes auf grundwassernahen Sandstandorten mit seltenen Buchenwaldgesellschaften und einem Sauer-Zwischenmoor. Es wird eine Regeneration der Torfbildung angestrebt.
Grösse ca. 115 ha, nährstoffarmes, saures Gewässer mit einzigartiger Moosvegetation. Entstehung durch Einbettung eines Toteisblocks in einem Sander der letzetn Eiszeit. Ein ca. 11m tiefer Kesses weist keine Verbindung zun Grundwasser auf. Bis in 8 m Tiefe grossflächig mit Braunmoosgrundrasen besiedelt, an die sich bis rd. 10 m Tiefe Torfmoosgrundrasen anschließt. Gegenüber Eutrophierung sehr empfindlich, heute im mittleren westlichen Europa ausgestorbene Vegetation. Überregionale Bedeutung