Ermittelt werden der Wachstumsstand und wachstumsbeeinflussende Bedingungen sowie die voraussichtlichen und endgültigen Naturalerträge. Ergänzend werden die Merkmale Gesamterntemengen und Vorratsbestände bei einzelnen Getreidearten und Kartoffeln sowie bei Feldfrüchten die Flächen der vorangegangenen Ernte und die Aussaatflächen für das Folgejahr geschätzt.
Ermittelt werden die Naturalerträge bei landwirtschaftlichen Feldfrüchten. Weitere Erhebungsmerkmale sind die Größe der einbezogenen Fläche, die Sorte und die Gesamterntemenge. Bei Getreide werden zusätzlich Beschaffenheitsmerkmale ermittelt.
Der Datensatz enthält Angaben zu Bio-Partnerbetrieben des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) in den Kategorien Ackerbau, Gemüsebau und Dauerkulturen, Verarbeitung sowie Tierhaltung.
Die Karte „Biopartnerbetriebe in Sachsen“ stellt einen Überblick über die Biopartnerbetriebe in Sachsen in den Kategorien Ackerbau, Gemüsebau und Dauerkulturen, Verarbeitung sowie Tierhaltung dar. Mit Klick auf das Symbol werden weiterführende Informationen wie die Adresse der Biopartnerbetriebe, Ansprechpartner und ein Link zum Internetauftritt für eine Kontaktaufnahme aufgerufen.
Auf landwirtschaftlichen Dauertestflächen läuft im Freistaat Sachsen ein Monitoring-Programm zur Beobachtung des Bodenstickstoffhaushaltes unter verschiedenen Bewirtschaftungsformen. Auf der Grundlage von Bodenproben im Herbst wird jährlich auf den Dauertestflächen der mittlere Nitratgehalt in 0 - 60 cm Tiefe der landwirtschaftlich genutzten Böden bestimmt. Die Dauertestflächen stellen den sachsenweiten repräsentativen Trend für alle Boden- und Klimalandschaften und Bewirtschaftungsformen dar und geben Hinweise auf die potentiell auswaschungsgefährdete Menge an Nitrat in das Grundwasser.
In der Kartenserie wird die Verdichtungsempfindlichkeit des Unterboden unter typischen Bedingungen der Grünlandbewirtschaftung im Winter, d.h. im langjährigen Durchschnitt (1975-2005) für den Zeitraum Oktober bis April abgebildet. Die Klassifikation reicht von sehr geringer bis sehr hoher Verdichtungsempfindlichkeit. Bodenverdichtungen sind bereits seit längerem ein Problem des Bodenschutzes, das durch den Einsatz von immer schwereren Maschinen vor allem in der Landwirtschaft und in der Bauwirtschaft verschärft wird. Diese Karten können als Instrument des vorsorgenden Bodenschutzes z. B. die Frage beantworten, ob ein Erntetransport, der im Juli/August relativ risikolos war, im Oktober bereits ein hohes Risiko für Bodenschadverdichtungen birgt. Um möglichst viele Fragestellungen mit verschiedenem räumlichen Bezug zu bedienen, stehen Karten in sechs verschiedene Maßstabsebenen bereit: 1 : 2.000 für die konkrete Landbewirtschaftung oder Bauausführung vor Ort oder für eine hochaufgelöste Planung 1 : 10.000 für eine parzellenscharfe Planung 1 : 25.000 für Planungen auf Gemeindeebene 1 : 100.000 für Planungen in größeren Regionen 1 : 250.000 für eine landesweit differenzierte Planung 1 : 1000.000 für eine landesweite bis bundesweite Planung Weitere Kartenserien zur potentielle Verdichtungsempfindlichkeit existieren für den Zeitraum Oktober- April sowie für die Grünlandnutzung.
In der Kartenserie wird die Verdichtungsempfindlichkeit des Unterboden unter typischen Bedingungen der Grünlandbewirtschaftung im Sommer, d.h. im langjährigen Durchschnitt (1975-2005) für den Zeitraum Mai bis September abgebildet. Die Klassifikation reicht von sehr geringer bis sehr hoher Verdichtungsempfindlichkeit. Bodenverdichtungen sind bereits seit längerem ein Problem des Bodenschutzes, das durch den Einsatz von immer schwereren Maschinen vor allem in der Landwirtschaft und in der Bauwirtschaft verschärft wird. Diese Karten können als Instrument des vorsorgenden Bodenschutzes z. B. die Frage beantworten, ob ein Erntetransport, der im Juli/August relativ risikolos war, im Oktober bereits ein hohes Risiko für Bodenschadverdichtungen birgt. Um möglichst viele Fragestellungen mit verschiedenem räumlichen Bezug zu bedienen, stehen Karten in sechs verschiedene Maßstabsebenen bereit: 1 : 2.000 für die konkrete Landbewirtschaftung oder Bauausführung vor Ort oder für eine hochaufgelöste Planung 1 : 10.000 für eine parzellenscharfe Planung 1 : 25.000 für Planungen auf Gemeindeebene 1 : 100.000 für Planungen in größeren Regionen 1 : 250.000 für eine landesweit differenzierte Planung 1 : 1000.000 für eine landesweite bis bundesweite Planung Weitere Kartenserien zur potentielle Verdichtungsempfindlichkeit existieren für den Zeitraum Oktober- April sowie für die Grünlandnutzung.
Der Downloaddienst (WFS) Landwirtschaftlichen Ertragspotenzial Brandenburg stellt Daten zum Landwirtschaftlichen Ertragspotenzial bereit. Für die Ermittlung des ackerbaulichen Ertragspotenzials sind eine Reihe von unterschiedlichen Eingangsdaten erforderlich (s. Hennings 2000). Da etliche dieser Eingangsdaten wie Grundwasserstandsdaten und Staunässestufen für diese Karte ebenfalls nur aus den Flächenbodenformen der Legendeneinheiten abgeleitet werden könnten, wurde für die Karte Landwirtschaftliches Ertragspotenzial zunächst der Weg der potenziellen Ertragsschätzung, wie bei der Bestimmung der Bodenzahl der Bodenschätzung gewählt (s. AG Boden 2005, S. 317 ff.). Grundlage für diese Abschätzungen zur Ertragsfähigkeit der Böden sind die für Brandenburg verbreiteten Bodenformen in ihren häufigsten natürlich auftretenden Kombinationen (Bodenformengesellschaften). Dabei ist die Bodenform die Kombination von Kennzeichnung der Bodenentwicklung (Pedogenese) und der Substrate (bodenkundlich relevante Merkmale der Bodenausgangsgesteine). Aus der überwiegenden Zahl der Legendenbeschreibungen wird deutlich, dass maßstabsbedingt die meisten Flächen aufgrund der beteiligten Böden als heterogen zu bezeichnen sind. Dementsprechend sind auch die meisten Schätzungen zum Ertrag je Fläche differenziert. Die Legendeneinheiten weisen deshalb dominierende und subdominierende Anteile mit unterschiedlicher Schätzung des Landwirtschaftlichen Ertragspotenzials aus. AG Boden (2005): Bodenkundliche Kartieranleitung. - 5. Auflage, Hannover; Hennings, V. (Koord.)(2000): Methodendokumentation Bodenkunde. - 2. Auflage, Hannover.