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  • Nicht berücksichtigte Ortsteile i.R.d. Grünversorgungsanalyse für Bremen (UBB 2011) aufgrund der zum Zeitpunkt der Untersuchung geringen Wohnnutzung innerhalb dieser Bereiche. Quelle: UBB – Umweltbetrieb Bremen (2011); Potentialanalyse Grün- und Freiflächen. Beitrag zum Landschaftsprogramm Bremen. Gutachten i.A. des Senators für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa.

  • Die Erstellung der stadtweiten Windkomfortkarte für die Stadtgemeinde Bremen basiert auf den im Kriterienkatalog zum DGNB-Zertifizierungssystem für Quartiere in der Version 2016 (DGNB 2016) definierten methodischen Standards, die sich u.a. durch die explizite Ausrichtung auf die für den Windkomfort relevante kurzfristige Spitzengeschwindigkeit in Böen auszeichnen. Zielgröße ist die Aufenthaltsqualität des Menschen im Stadtraum. Demnach wird das gesamte Stadtgebiet in Abhängigkeit von der Überschreitungshäufigkeit bestimmter Windgeschwindigkeiten im Jahresverlauf in bis zu vier Windkomfortbereichsklassen von A-D eingeteilt. Die Legende führt geeignete, mäßig geeignete und ungeeignete Nutzungen für die jeweiligen Windkomfortklassen auf. So repräsentiert beispielsweise die Windkomfortklasse D städtische Teilräume, die für bestimmte Nutzungen wie Parkanlagen, Marktplätze oder Spielplätze ungeeignet sind. Für die Gesamtstadt beträft die Auflösung 10 m und für das Teilgebiet 5 m.

  • Die Bewertung basiert auf einer rechnerischen Auswertung qualitativer sowie quantitativer Aspekte der ortsteilbezogenen Grünversorgung und berücksichtigt Anzahl, Größe und Qualität öffentlicher Grünanlagen, sonstiger Freiflächen (Kleingärten, Friedhöfe, eingeschränkt zugängliche Grünanlagen) sowie die Zugangsmöglichkeiten zur freien Landschaft. Quelle: UBB – Umweltbetrieb Bremen (2011); Potentialanalyse Grün- und Freiflächen. Beitrag zum Landschaftsprogramm Bremen. Gutachten i.A. des Senators für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa.

  • Einteilung bzw. Bewertung des Kaltluftliefervermögens von Grünflächen in Relation zum Gebietsmittel. Kaltluftaustauschbereiche verbinden Kaltluftentstehungsgebiete (Ausgleichsräume) und Belastungs-bereiche (Wirkungsräume) über (lokale oder übergeordnete) Kaltluftleitbahnen miteinander oder erfüllen eine wichtige Durchlüftungsfunktion und sind somit elementarer Bestandteil des Luftaustausches. Quelle: Klimaanalyse für das Stadtgebiet der Hansestadt Bremen, 2013. Gutachten i.A. der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau.

  • Im Rahmen der Grünversorgungsanalyse für Bremerhaven (ppr Freiraum+Umwelt, Entwurf 2018) ermittelte Siedlungsflächen im Einzugsbereich der freien Landschaft (inkl. Wald). Ausgangspunkt sind hier die vorhandenen Zugänge zum Wegenetz der freien Landschaft. Bei Zugängen zu weniger als 100 ha zusammenhängender, freier Landschaft wurde ein Einzugsbereich von 500 m berücksichtigt; in allen anderen Fällen wurden 1.000 m angesetzt. Quelle: ppr Freiraum+Umwelt (Entwurf 2018): Fachbeitrag Grünversorgung i.R.d. Neuaufstellung des Landschaftsprogramms Bremerhaven. Gutachten i.A. der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau

  • Kaltluft kann in Einzelfällen auch über Siedlungsflächen mit geringer Baudichte, niedrigen Bauhöhen und/oder einem hohen Grünanteil weitergeleitet werden. Diese Siedlungsbereiche mit sehr hohen Kaltluftvolumenströmen haben eine Leitbahn ähnliche Funktion innerhalb des Siedlungsraumes. Quelle: Klimaanalyse für das Stadtgebiet der Hansestadt Bremen, 2013. Gutachten i.A. der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau. Ansprechpartnerin: Freie Hansestadt Bremen – Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau Referat 26 Naturschutz und Landschaftspflege An der Reeperbahn 2 28217 Bremen

  • Grünflächen mit sehr hoher Kaltluftproduktion sind Flächen, die in Relation zum Mittelwert im Untersuchungsraum eine mehr als überdurchschnittliche Kaltluftproduktion aufweisen. Kaltluftentstehungsgebiete speisen die Kaltluftaustauschbereiche bzw. reichen auch über diese hinaus. Quelle: Klimaanalyse für das Stadtgebiet der Hansestadt Bremen, 2013. Gutachten i.A. der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau. Ansprechpartnerin: Freie Hansestadt Bremen – Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau Referat 26 Naturschutz und Landschaftspflege An der Reeperbahn 2 28217 Bremen

  • Die Sturmgefahrenkarte basiert auf dem Ansatz einer Gefahrenmatrix, wonach die Sturmgefahr mit zunehmenden Sturmstärken und Sturmhäufigkeiten steigt. Die höchste Sturmgefahr besteht demnach auf Flächen, die vergleichsweise häufig vergleichsweise hohen Böenwindgeschwindigkeiten ausgesetzt sind. Gefahr wird hier definiert als Ausmaß einer Situation, die eine negative Auswirkung zur Folge haben kann. Gefährdung kann Personen, Sachen, Sachverhalte, Tiere oder Umwelt betreffen. Für die Abschätzung des tatsächlichen Risikos sind insbesondere in Gebieten mit einer hohen Sturmgefahr spezifische Expositions-/Risikoanalysen notwendig. Für die Gesamtstadt beträft die Auflösung 10 m und für das Teilgebiet 5 m.

  • Die Planungshinweiskarte Stadtklima stellt eine integrierende Bewertung der in der Klimafunktionskarte dargestellten Sachverhalte im Hinblick auf planungsrelevante Fragestellungen dar. Aus ihr lassen sich Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen zur stadtklimatischen Situation ableiten oder auch Auswirkungen von Nutzungsänderungen bewerten. Die zugeordneten Planungshinweise geben Auskunft über die Empfindlichkeit gegenüber Nutzungsänderungen, aus denen sich klimatisch begründete Anforderungen und Maßnahmen im Rahmen der räumlichen Planung ableiten lassen. Die Planungsempfehlungen beziehen sich in erster Linie auf die Luftaustauschprozesse während windschwacher Strahlungswetterlagen und betreffen damit das bebaute Stadtgebiet als Wirkungsraum und die daran angrenzenden Freiflächen, die durch Kaltlufttransport und –produktion als Ausgleichsräume von Bedeutung sind. Einteilung der bioklimatischen Situation in vier Klassen (sehr günstig, günstig, weniger günstig, ungünstig) in Relation zum Gebietsmittel). Siedlungsräume lassen sich in ausreichend durchlüftete Areale und damit meist klimatisch günstige Siedlungsstrukturen sowie klimatische Belastungsbereiche untergliedern. Die bioklimatische Situation im inneren Stadtgebiet wird vornehmend durch die Bebauungsstruktur geprägt. Die nächtliche Überwärmung beruht auf dem Temperaturunterschied zu den Grünflächen der Stadt. Der Wärmeinseleffekt ergibt sich als Abweichung von diesem Bezugswert und stellt somit eine geeignetere Kenngröße zur Erfassung des Stadtklimaeffekts dar als absolute Temperaturwerte. Weitere Informationen zu der Beurteilung der Empfindlichkeit und Maßnahmen finden Sie in der Tabelle 6.2. Quelle: Klimaanalyse für das Stadtgebiet der Hansestadt Bremen, 2013. Gutachten i.A. der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau.

  • Berechnungsergebnis der durchschnittlich zur Verfügung stehenden m² öffentlicher Grünanlage je Einwohner auf Ebene der Baublöcke i.R.d. Grünversorgungsanalyse für Bremerhaven (ppr Freiraum+Umwelt, Entwurf 2018). Dabei wurden ausschließlich uneingeschränkt öffentlich zugängliche Grünanlagen berücksichtigt. Eine Gesamtbewertung der Grünversorgung auf Ebene der Ortsteile erfolgte unter zusätzlicher Berücksichtigung sonstiger Freiflächen (Kleingärten, Grabeland, Friedhöfe, eingeschränkt zugängliche Grünanlagen) sowie der freien Landschaft (inkl. Wald) und kann der verlinkten Tabelle entnommen werden. Quelle: ppr Freiraum+Umwelt (Entwurf 2018): Fachbeitrag Grünversorgung i.R.d. Neuaufstellung des Landschaftsprogramms Bremerhaven. Gutachten i.A. der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau.

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