Stand der Einarbeitung von aktuellen Biotopdaten der FFH-Gebiete in das Brandenburgische Biotopkataster (Flächen). Darstellung der FFH-Gebiete, für die noch nicht alle aktuell im Landesamt für Umwelt (LfU) vorliegenden Biotopdaten in das Biotopkataster eingearbeitet wurden.
In der Förderkulisse "Natura 2000-Gebiete und wertvolle Grünlandbiotope" soll die Förderung einer extensiven und naturschutzfachlich angepassten Grünlandnutzung auf naturschutzfachlich wertvollen Grünlandstandorten erfolgen. Zu den Zielen der Maßnahme "Naturschutzorientierte Grünlandbewirtschaftung", mit der vor allem Düngungsbeschränkungen, die Einhaltung bestimmter Nutzungstermine oder spezielle Mahnverfahren gefördert werden, gehören insbesondere die Erhaltung und die Entwicklung bzw. Wiederherstellung der biologischen Vielfalt, eine Förderung des Arten- und Biotopschutzes sowie der Schutz der natürlichen Ressourcen im Grünland.
Flächen, für die vertragliche Regelungen zu ihrem Schutz bestehen, ggf. festsetzungsersetzende Verträge
Im Rahmen der Bearbeitung von Managementplänen für Natura 2000-Gebiete (MaP) erfolgt eine Abgrenzung potenzieller Habitate (Eignungsflächen), die Erfassung von Arten nach Anhang II der FFH-RL i.d.R. auf Probeflächen sowie eine Bewertung des Erhaltungszustands der besiedelten Habitate. Das Verfahren zur Kartierung und Bewertung wird im Fachleitfaden Managementplanung in Natura 2000-Gebieten (LU 2010) beschrieben (Arbeitsschritt 8 mit Verweis auf die entsprechenden Anlagen). Die potenziellen (Eignungsflächen) und besiedelten Habitate werden als zusammenhängende (Teil-)Flächen abgegrenzt und dokumentiert. Für jede besiedelte (Positivnachweis) Teilfläche wird eine Bewertung des Erhaltungszustandes durchgeführt (Bewertungsregeln s. Anlagen im Fachleitfaden, LU 2010). In die Bewertung fließen i.d.R. die Kriterien „Habitatqualität“ und „Beeinträchtigungen“ ein (siehe jeweilige Leistungsbeschreibung). Die Präsenz- / Absenznachweise werden parallel dazu in die Datenbank DBMonArt eingegeben. Für nicht besiedelte und nicht untersuchte Eignungsflächen erfolgt keine Bewertung. Die entsprechenden Daten aus den bereits vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz M-V bestätigten MaP wurden in diesem Shapefile aggregiert. Die bei der Arbeit mit diesem Geodatenbestand festgestellten Fehler wurden und werden laufend korrigiert.
Die angepasste Bewirtschaftung auf Grünland in der AUKM-Förderkulisse „Naturschutzorientierte Grünlandbewirtschaftung mit Verzicht auf jegliche Düngung (Beweidung erlaubt) oder Nutzungspause“ (NatGDue) zielt auf den Schutz folgender Gebiete: FFH-und Naturschutzgebiete, wertvolle Grünlandbiotope wie Moorbiotope, Feuchtwiesen, Feuchtweiden, wechselfeuchtes Auengrünland, Binnensalzstellen, artenreiche Frischwiesen, Trockenrasen, feuchte Grünlandbrachen, artenreiche frische Grünlandbrachen, trockene Grünlandbrachen mit FFH-relevanten Trockenrasenarten, wiedervernässte Grünlandbrachen sowie FFH-Lebensraumtypen (LRT) 1340, 5130, 6120, 6210 (6212, 6214), 6230, 6240, 6410, 6440, 6510, 7140, 7150, 7210 und 7230 und deren Entwicklungsflächen, Flächen zum Wiesenbrüter, Insekten- und Amphibienschutz
Das Shape beinhaltet die Abgrenzungen der von der Europäischen Kommisson in die Liste der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB-Liste) aufgenommenen Gebiete - FFH-Gebiete. (Entscheidung der Kommisssion vom 12. und 13. November 2007 veröffentlicht im Amtsblatt der Europäischen Union vom 15.1.2008). Stand: Meldung Juni 2006 (letzte Korrektur: Februar 2012) Bemerkungen: 1. In Schleswig-Holstein sind alle Vogelschutzgebiete und Gebiete gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB oder englisch:SCI) nach nationalem Recht (NSG, LSG oder Europäische Vogelschutzgebiete, soweit nicht als NSG oder LSG ausgewiesen, gem. § 4 LNatSchG i. V. m. § 33 Abs. 1 Satz 1 BNatSchG i.V.m. § 24 Abs. 1 LNatSchG und den förmlich bekannt gemachten gebietsspezifischen Erhaltungszielen) zu Besonderen Schutzgebieten (SPA bzw. SAC) erklärt worden. Dementsprechend sind alle FFH- Gebiete in Schleswig-Holstein als Besonderes Schutzgebiet (SAC) zu bezeichnen. 2. Das Gebiet 0916-391 Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und angrenzende Küstengebiete reicht im Norden bis an das Hoheitsgebiet Dänemarks. Der Verlauf der Hoheitsgebietsgrenze im marinen Bereich (insbesondere nordwestl. von Sylt) ist zwischen beiden Staaten bislang noch nicht verbindlich kartografisch festgelegt.
Dieser Dienst stellt für das INSPIRE-Thema Schutzgebiete aus den Geofachdaten umgesetzte Daten bereit.:Gebiete nach Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (92/43/EWG)
Fauna-Flora-Habitat-Gebiete + Vogelschutzgebiete = Natura2000-Gebiete im Kreis Gütersloh; Datengrundlage des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) NRW, zugeschnitten auf die Ausdehnung des Kreises Gütesloh
FFH(Flora-Fauna-Habitat)-Gebiete (mit/ ohne 300m-Puffer) im Kreis ME und in der Nachbarschaft des Kreises ME (europäische Schutzkategorie)