Der WFS zeigt die Standorteigenschaften für Waldstandorte in NRW im Maßstab 1 : 5.000 auf Basis von Projektionsdaten nach Klimaszenario RCP8.5 für den Zeitraum 2071-2100. Es werden der Gesamtwasserhaushalt und die natürliche Nährstoffversorgung der Standorte dargestellt. Abgeleitet vom Gesamtwasserhaushalt wird die Dürreempfindlichkeit der Waldstandorte dargestellt. In weiteren Layern werden die Standorteigenschaften aggregiert zu Standorttypen nach Waldbaukonzept NRW sowie die Standorteignung von 16 wichtigen Waldbaumarten nach den Kriterien des Waldbaukonzeptes NRW dargestellt. Es handelt sich um eine Auswertung der Bodenkarte von NRW 1 : 5.000 in Verbindung mit Klimaprojektionsdaten für NRW für das Szenario RCP8.5 des Deutschen Wetterdienstes (2071-2100, DWD) und Reliefdaten (DGM10, Geobasis NRW). Es werden alle Bodenflächen dargestellt, von denen zum Zeitpunkt der Bereitstellung eine digitale Bodenkarte zur Forstlichen Standorterkundung - BK5 F - vorliegt.
Points of Interest (Punkte von Interesse) beinhalten bodenkundliche Punktdaten des Geologischen Diensts NRW. Der WMS stellt Entnahmepunkte von Lackprofilen und die Standorte der Bodenfeuchte-Messstationen bereit. Als Links angebunden sind ausführliche Lackprofilbeschreibungen und tagesaktuelle Messwerte der Bodenfeuchte-Messstationen.
Das Heft Nr. 9 aus der Serie „scriptum – Arbeitsergebnisse aus dem Geologischen Dienst Nordrhein-Westfalen“ wurde anlässlich der 5. Internationalen Tagung der Fachsektion Geotopschutz der Deutschen Geologischen Gesellschaft, die vom 16. bis 19. Mai 2001 in Krefeld stattfand, herausgegeben. Der Tagungsband beinhaltet die ausführlichen Textfassungen sämtlicher Vorträge, die auf der Veranstaltung präsentiert wurden. [2002. 166 S., 127 Abb., 6 Tab., 3 S. Anh.; ISSN 1430-5267]
Atom-Feed zum Datensatz Geoinformationssystem Geologische Karte 1:50 000 von Nordrhein-Westfalen. Dieses Geoinformationssystem basiert auf den Ergebnissen der integrierten geologischen Landesaufnahme (IGL). Es enthält eine digitale, blattschnittfreie und durch neue Kartiererkenntnisse in regelmäßigen Abständen aktualisierte Karte. Die folgenden Themen werden zur Verfügung gestellt: - Basisdaten, - Geologische Detaildarstellung inklusive Haupt- und Deckschichten, Tektonik sowie künstlich veränderten Flächen, - Geologische Schnitte, - Präquartärer Untergrund, - Quartärbasis und -Mächtigkeit. Der Datensatz ist im Aufbau und nicht flächendeckend.
Der WMS gibt den Grad der Erdbebengefährung bis auf die Grenze der Gemarkungen genau an. Der Dienst stellt die Zuordnung der betroffenen Erdbebenzonen (0, 1, 2 oder 3) und zur geologischen Untergrundklassse (R,T,S) genau dar. Der Dienst ist eine Ergänzung zur DIN 4149 "Bauten in deutschen Erdbebengebieten - Lastannahmen, Bemessung und Ausführung üblicher Hochbauten"
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Eine zusammenfassende Beschreibung der kartierten geologischen Einheiten sowie eine Übersicht über die Darstellungsebenen des Projektgebiets Ruhrgebiet im Rahmen der integrierten geologischen Landesaufnahme des GeologischenDienstes NRW. Mit Blick auf zukünftige Fragestellungen hat der GD NRW als zuständige Landesfachbehörde die vor über 150 Jahren begonnene Erkundung und Dokumentation des oberflächennahen und tieferen Untergrundes im Ruhrgebiet fortgesetzt. Neben den über viele Jahrzehnte gesammelten Daten aus der Bergbautätigkeit, vielen Aufschluss- und Bohrungsinformationen, zahlreichen Archivdaten, z. B. aus der geowissenschaftlichen Beratung, und anderen Informationsquellen wurden auch neue Befunde erhoben. Diese dienten vornehmlich dazu, frühere Daten zu verifizieren, um sie nach einheitlichen und aktuellen Kriterien methodisch neu bewerten zu können. Dabei wurden neben der Erkundung der Geländeoberfläche durch Kartieren und Bohren, geophysikalische Bohrlochmessungen, Beprobung der vorkommenden Gesteine und der Erkundung von Strukturen der Steinkohlenlagerstätte auch hydrogeologische, geotechnische, geothermische und bodenkundliche Aspekte erfasst. Die gewonnenen geowissenschaftlichen Erkenntnisse dokumentieren das Fachwissen über die Gesteine der verschiedenen Erdzeitalter, ihre Raumlage und ihre planungsrelevante Bedeutung. Der GD NRW begleitet den Strukturwandel im Ruhrgebietfast von Beginn an fachlich. Geowissenschaftliche Fragen im Rahmen von Planungen, z. B. bei Flächennutzungen für Siedlungen, Industrie oder Infrastrukturmaßnahmen, aber auch zur Rohstoffgewinnung, zum Grundwasser, zum Baugrund, zum Einsatz regenerativer Erdwärme und zu den wertvollen Böden, wurden und werden in der Metropolregion Ruhr kompetent abgewogen und in guter Zusammenarbeit mit anderen Fachbehörden und Kommunen beantwortet. Mit der endgültigen Einstellung des Steinkohlenbergbaus Ende 2018 rückten neue Fragestellungen und Anforderungen an den Untergrund in den Fokus, für die zukunftsweisende Daten notwendig sind. Als Beispiel sei hier nur der verantwortungsvolle prognostische Umgang mit dem Grundwasserwiederanstieg nach Einstellung der Grubenwasserhaltung genannt. Geowissenschaftliche Fakten sind wichtige Mosaiksteine, um Planungen für die Zukunft zu realisieren, den schon lange begonnenen Strukturwandel zu optimieren und zukunftsorientiert zu begleiten.
Der Datensatz stellt die geologische Karte „Verbreitung der Kreide im Münsterland“ digital dar. Die Karte stammt aus der Sonderveröffentlichung „Geologie im Münsterland” (1995) und wurde ursprünglich im Maßstab 1:200.000 kartographisch erstellt. Sie wurde nachträglich vektorisiert und als Teil des Informationssystems Regionale Geologische Karten [IS RGK] aufbereitet. Zudem wurde eine vereinfachte Version erstellt, die ebenfalls als vektorisierter Datensatz vorliegt.
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