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  • Karte 3.5 stellt dar die mittlere jährliche Abflusshöhe der Bundesrepublik Deutschland als Rasterfelddarstellung in einer Auflösung von ca. 1km² bezogen auf den Zeitraum 1961-1990 (MhA 61-90). Die Abflusshöhe [mm/a] (bzw. Abflussspende [l/s*km²]) gibt den an einem bestimmten Gerinnequerschnitt beobachteten Durchfluss bezogen auf das zugehörige Einzugsgebiet wieder.

  • Der WFS zeigt die Standorteigenschaften für Waldstandorte in NRW im Maßstab 1 : 5.000 auf Basis von Projektionsdaten nach Klimaszenario RCP8.5 für den Zeitraum 2071-2100. Es werden der Gesamtwasserhaushalt und die natürliche Nährstoffversorgung der Standorte dargestellt. Abgeleitet vom Gesamtwasserhaushalt wird die Dürreempfindlichkeit der Waldstandorte dargestellt. In weiteren Layern werden die Standorteigenschaften aggregiert zu Standorttypen nach Waldbaukonzept NRW sowie die Standorteignung von 16 wichtigen Waldbaumarten nach den Kriterien des Waldbaukonzeptes NRW dargestellt. Es handelt sich um eine Auswertung der Bodenkarte von NRW 1 : 5.000 in Verbindung mit Klimaprojektionsdaten für NRW für das Szenario RCP8.5 des Deutschen Wetterdienstes (2071-2100, DWD) und Reliefdaten (DGM10, Geobasis NRW). Es werden alle Bodenflächen dargestellt, von denen zum Zeitpunkt der Bereitstellung eine digitale Bodenkarte zur Forstlichen Standorterkundung - BK5 F - vorliegt.

  • Der Dienst stellt die Daten zum Thema Wasserhaushalt zum Download bereit.

  • Dargestellt wird die Verdunstung aus Niederschlägen (langjährige Mittelwerte) als Mittel über die Gesamtfläche der dargestellten Flächen (versiegelte und unversiegelte Anteile sowie einschließlich der angrenzenden anteiligen Straßenfläche)

  • Wasserhaushaltsgrößen (Sachstand 1990) und Eingangsparameter aus dem Modell ABIMO auf Grundlage der Blockkarte 1 : 50.000 (ISU50, Raumbezug Umweltatlas 1990), Bearbeitungsstand Juni 1998.

  • Der Datenbestand zeigt die Trendentwicklung des Grundwasserstands für die Zeitreihe 1976 bis 2013 im Land Brandenburg. Weiterhin sind enthalten: Minimum, Maximum und Spannweite des Grundwasserstands, Trendbewertung nach Grimm-Strele.

  • HBV-D ist eine Modellsoftware für die Niederschlags-Abflusssimulation für Fließgewässer auf Einzugsgebietsskala. Das konzeptionelle Modell beinhaltet ein Modul für Schneeakkumulation und –schmelze, Verdunstung nach Turc-Ivanov, zur Bilanzierung der Bodenfeuchte, zur Generierung des Abflusses und ein Modul für die Abflusskonzentration im Gewässernetz. Als zeitliche Einheit wird der Tag verwendet. Als räumliche Einheiten dienen Teileinzugsgebiete, die reale Flusseinzugsgebiete repräsentieren; Teileinzugsgebiete mit deutlicher Höhenzonierung und Landnutzungsunterschieden können in landnutzungdifferenzierte Höhenzonen untergliedert werden (semi-distributiv). Modellinput sind beobachtete Zeitreihen von Niederschlag und Lufttemperatur. Modelloutput sind Oberflächenabfluss, Zwischenabfluss und Basisabfluss. Das Modell fand an Teileinzugsgebieten des Rheins und Elbe Anwendung. In KLIWAS findet eine Modellanpassung für die Elbe Anwendung statt. Details siehe factsheet!

  • HBV ist ein konzeptionelles hydrologisches Modell und dient der Simulation und Vorhersage von Abflüssen in Fließgewässern. Ein Modellgebiet wird in kleinere Flusseinzugsgebiete aufgeteilt, für die der Wasserhaushalt simuliert wird. Jedes dieser Teileinzugsgebiete kann in Zonen unterschiedlicher Höhe und Landnutzung weiter untergliedert werden (semi-distributiv). Wesentliche Modellkomponenten sind Routinen für Schneeakkumulation und-schmelze, die Berechnung der Bodenfeuchte, die Abflussgenerierung sowie ein vereinfachtes Verfahren zur Wellenanblaufmodellierung. Der Simulationszeitschritt kann je nach Fragestellung von 1h bis 1d variiert werden. Als Eingangsdaten werden in der Regel Daten für Niederschlag, Lufttemperatur und potentielle Evapotranspiration verwendet. Ausgabegrößen von HBV sind z.B. der simulierte Abfluss am Gebietsauslass, der Gebietsniederschlag und die aktuelle Evapotranspiration. HBV wird im Forschungsprogramm KLIWAS am Rhein angewendet. Weitere Informationen finden sich in den factsheets.

  • Darstellung von schutzwürdigen Böden mit besonderer Funktionserfüllung im Wasserhaushalt in der Bodenfunktionskarte des Kreis Mettmann.

  • Eine quantitative Beschreibung der Grundwasserströmung für das im Laufe der Eiszeiten im Hamburger Raum entstandene komplizierte System kann nur mit Hilfe eines regionalen Grundwassermodells erfolgen. Aus diesem Grund wurde in der ersten Projektphase ein dreidimensionales numerisches Grundwasserströmungsmodell für die tiefen, tertiären Grundwasserleiter entwickelt. Die tiefen Grundwasserleiter sind von vorrangigem Interesse, da der größte Teil des zur Trinkwassernutzung geförderten Grundwassers daraus entnommen wird. In der zweiten Projektphase sollen dann die quartären Grundwasserleiter in das Grundwassermodell eingebunden werden. Das prognosefähige Modell steht allgemein für Fragestellungen der Wasserwirtschaft und Wasserversorgungsplanung zur Verfügung.

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