Karte 3.5 stellt dar die mittlere jährliche Abflusshöhe der Bundesrepublik Deutschland als Rasterfelddarstellung in einer Auflösung von ca. 1km² bezogen auf den Zeitraum 1961-1990 (MhA 61-90). Die Abflusshöhe [mm/a] (bzw. Abflussspende [l/s*km²]) gibt den an einem bestimmten Gerinnequerschnitt beobachteten Durchfluss bezogen auf das zugehörige Einzugsgebiet wieder.
Die Rasterkarte enthält die potentiell dränierten Flächen in NRW (Modellergebnis). Die Karte wurde im Rahmen des Kooperationsprojekts GROWA+ NRW 2021 NRW-weit auf Basis der Bodenkarte (BK50) und lokalen Informationen über Dränagen neu abgeleitet und aufgrund von Luftbildauswertungen plausibilisiert. Die potentiell dränierten Flächen dienen als Grundlage für die Berechnung des Dränageabflusses im Wasserhaushaltsmodell mGROWA. Eine detaillierte Beschreibung der Methodik enthält: LANUK (2021): Kooperationsprojekt GROWA+ NRW 2021 - Teil IIb Ausweisung potenziell dränierter Flächen unter landwirtschaftlicher Nutzung in Nordrhein-Westfalen. LANUK-Fachbericht 110, Landesamt für Natur, Umwelt und Klima Nordrhein-Westfalen, Recklinghausen 2021. https://www.lanuk.nrw.de/fileadmin/lanuvpubl/3_fachberichte/30110c.pdfDokumentation
Eine quantitative Beschreibung der Grundwasserströmung für das im Laufe der Eiszeiten im Hamburger Raum entstandene komplizierte System kann nur mit Hilfe eines regionalen Grundwassermodells erfolgen. Aus diesem Grund wurde in der ersten Projektphase ein dreidimensionales numerisches Grundwasserströmungsmodell für die tiefen, tertiären Grundwasserleiter entwickelt. Die tiefen Grundwasserleiter sind von vorrangigem Interesse, da der größte Teil des zur Trinkwassernutzung geförderten Grundwassers daraus entnommen wird. In der zweiten Projektphase sollen dann die quartären Grundwasserleiter in das Grundwassermodell eingebunden werden. Das prognosefähige Modell steht allgemein für Fragestellungen der Wasserwirtschaft und Wasserversorgungsplanung zur Verfügung.
Die Ermittlung der Wasserhaushaltsgrößen erfolgte auf Grundlage einer räumlich und zeitlich hoch aufgelösten Niederschlags-Abfluss-Modellierung. Der Aufbau eines landesweiten Modells wurde im Jahr 2004 mit dem Modellsystem ArcEGMO durchgeführt. Für den vorliegenden Datenbestand wurde das Modellsystem weiterentwickelt sowie die verwendeten Zeitreihen bis 2020 verlängert. Vom Landesamt für Umwelt Brandenburg (LfU) wurden folgende Datengrundlagen für die Aktualisierung bereitgestellt: - Gewässernetz gewnet25 (Version 4.1; Stand: 2015) - Seen (Version 4.1 Stand: 2015) - Oberirdische Einzugsgebiete ezg25 (Version 4.0; Stand: 2014) - REGNIE-Daten (Niederschlagsdaten im Rasterformat) für den Zeitraum 1991 bis 2020 - Fortschreibung der Abflussreihen für insgesamt 135 Pegel im Modellgebiet, davon für 20 weitgehend unbeeinflusste Einzugsgebiete zur Modellvalidierung sowie für 5 Einzugsgebiete zur Modellanpassung für den Zeitraum 1991 bis 2020 Die Wasserhaushaltsgrößen sind in ihrer räumlichen Auflösung auf die hydrologischen Einzugsgebiete und die dazugehörigen Gewässerabschnitte bezogen.
Der Datenbestand zeigt die Trendentwicklung des Grundwasserstands für die Zeitreihe 1976 bis 2013 im Land Brandenburg. Weiterhin sind enthalten: Minimum, Maximum und Spannweite des Grundwasserstands, Trendbewertung nach Grimm-Strele.
In der Düngeverordnung §§ 5, 13a sowie dem WHG § 38a werden Bewirtschaftungsauflagen für den Schutz von Oberflächengewässern unter Berücksichtigung einer durchschnittlichen Hangneigung, landeinwärts ab Böschungsoberkante definiert. Die Böschungsoberkante (BöK) ist als topographisches Element im Land BB nicht verfügbar. In Abstimmung der Fachbereiche Wasser und Landwirtschaft kommt ersatzweise die Gewässerbemessungsgrenze zum Einsatz. Diese wird aus den ATKIS-Gewässerobjekten, unter Berücksichtigung des Digitalen Feldblockkatasters gebildet und repräsentiert geometrisch das zu schützende Oberflächengewässer.
Die Grundwasserneubildung aus Niederschlag ist eine residuale Komponente der Wasserbilanz. Sie wird beschrieben als den um die tatsächliche Verdunstung und schnelle Abflusskomponente reduzierten Anteil der Niederschlagshöhe. Die in der Karte dargestellten Grundwasserneubildungsraten sind das Ergebnis einer Modellierung mit qualitativ unterschiedlichen Eingangsdaten. Es wurde jeweils die beste bayernweit verfügbare Datengrundlage verwendet, um flächendeckend möglichst einheitliche Aussagen treffen zu können. Daher wurden Datensätze aus unterschiedlichen Maßstabsbereichen gemeinsam zur Modellierung verwendet. Beispiele sind einerseits die stark generalisierte Bodenkundliche Übersichtskarte im Maßstab 1:1.000.000 und andererseits das detaillierte digitale Geländemodell im 50 m-Raster. Weiterhin wurde mit Daten gearbeitet, die zum Teil auch regional deutliche Qualitätsunterschiede aufweisen können (z.B. Grundwasserflurabstand, regionalisierte Stationsdaten der verschiedenen Klimaparameter). Daher stellt das Kartenblatt "Grundwasserneubildung Trockenzeitraum (1971-1973)" eine großräumige Übersichtsabbildung dar und ermöglicht eine dem Maßstab 1:500.000 angemessene Beschreibung der regionalen Verhältnisse. Eine Verwendung der rasterbezogenen Einzelwerte für Detailaussagen ist methodisch nicht zulässig.
Die Grundwasserneubildung aus Niederschlag ist eine residuale Komponente der Wasserbilanz. Sie wird beschrieben als den um die tatsächliche Verdunstung und schnelle Abflusskomponente reduzierten Anteil der Niederschlagshöhe. Die Grundwasserneubildung aus Niederschlag ist eine residuale Komponente der Wasserbilanz. Sie wird beschrieben als den um die tatsächliche Verdunstung und schnelle Abflusskomponente reduzierten Anteil der Niederschlagshöhe. Die in der Karte dargestellten Grundwasserneubildungsraten sind das Ergebnis einer Modellierung mit qualitativ unterschiedlichen Eingangsdaten. Es wurde jeweils die beste bayernweit verfügbare Datengrundlage verwendet, um flächendeckend möglichst einheitliche Aussagen treffen zu können. Daher wurden Datensätze aus unterschiedlichen Maßstabsbereichen gemeinsam zur Modellierung verwendet. Beispiele sind einerseits die stark generalisierte Bodenkundliche Übersichtskarte im Maßstab 1:1.000.000 und andererseits das detaillierte digitale Geländemodell im 50 m-Raster. Weiterhin wurde mit Daten gearbeitet, die zum Teil auch regional deutliche Qualitätsunterschiede aufweisen können (z.B. Grundwasserflurabstand, regionalisierte Stationsdaten der verschiedenen Klimaparameter). Daher stellt das Kartenblatt "Mittlere Grundwasserneubildung aus Niederschlag (1971-2000)" eine großräumige Übersichtsabbildung dar und ermöglicht eine dem Maßstab 1:500.000 angemessene Beschreibung der regionalen Verhältnisse. Eine Verwendung der rasterbezogenen Einzelwerte für Detailaussagen ist methodisch nicht zulässig.
LARSIM ist ein konzeptionelles Niederschlags-Abfluss-Modell zur Berechnung des Wasserhaushaltes sowie für die Erstellung von Abflussvorhersagen. Die Modellbausteine für Wasserhaushaltsberechnungen (Bodenmodul, Schneeschmelze, Verdunstung etc…) als auch für Pre- und Postprocessing können optional eingestellt werden. Modellinput sind gemessene oder über Klimamodelle berechnete Zeitreihen für Niederschlag, Lufttemperatur, relative Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit, Globalstrahlung und Luftdruck. Es können gemessene Abflussdaten an Pegeln sowie wasserwirtschaftliche Maßnahmen, wie Angaben zu Wasserüberleitungen und Talsperren verwendet werden. Die Ausgaben des Modells sind flächenbezogene Wasserhaushaltsgrößen, und pegelbezogene Abflusskomponenten. Der Simulationszeitschritt wird je nach Fragestellung variabel von 5 Minuten bis 1 Monat gewählt. Das Modell kann rasterbasiert und teileinzugsgebietsbasiert aufgebaut werden. Für die Anwendung in KLIWAS siehe factsheet!
Die in der Karte dargestellten Grundwasserneubildungsraten sind das Ergebnis einer Modellierung mit qualitativ unterschiedlichen Eingangsdaten. Es wurde jeweils die beste bayernweit verfügbare Datengrundlage verwendet, um flächendeckend möglichst einheitliche Aussagen treffen zu können. Daher wurden Datensätze aus unterschiedlichen Maßstabsbereichen gemeinsam zur Modellierung verwendet. Beispiele sind einerseits die stark generalisierte Bodenkundliche Übersichtskarte im Maßstab 1:1.000.000 und andererseits das detaillierte digitale Geländemodell im 50 m-Raster. Weiterhin wurde mit Daten gearbeitet, die zum Teil auch regional deutliche Qualitätsunterschiede aufweisen können (z.B. Grundwasserflurabstand, regionalisierte Stationsdaten der verschiedenen Klimaparameter). Daher stellt das Kartenblatt "Grundwasserneubildung Nasszeitraum (1979-1981)" eine großräumige Übersichtsabbildung dar und ermöglicht eine dem Maßstab 1:500.000 angemessene Beschreibung der regionalen Verhältnisse. Eine Verwendung der rasterbezogenen Einzelwerte für Detailaussagen ist methodisch nicht zulässig.