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  • Die bodenkundliche Feuchtestufe ist eine integrale Größe zur Beschreibung des Bodenwasserhaushalts eines Standorts. Sie wird auf Basis bodenkundlicher, bodenhydrologischer, geomorphologischer und klimatischer Kriterien abgeleitet. Das Ableitungsverfahren berücksichtigt keine Zeigerpflanzen oder Pflanzengesellschaften und ist somit auch auf Ackerflächen oder im intensiv genutzten Grünland anwendbar. Die Charakterisierung des Wasser-Luft-Haushalts eines Standorts über die Artenzusammensetzung seiner Pflanzengesellschaft erfolgt mit der ökologischen Feuchtestufe. In Baden-Württemberg werden bei der Forstlichen Standortkartierung und bei der agrarökologischen Standortskunde identische Begriffe verwendet. Da das Regionalklima unterschiedlich berücksichtigt wird, stimmen sie inhaltlich nicht immer überein. In warmen und/oder niederschlagsärmeren Gebieten werden Standorte nach dem agrarökologischen Verfahren in der Tendenz trockener und andererseits solche in niederschlagsreichen Landesteilen feuchter als nach dem forstlichen Verfahren eingestuft. Die bodenkundliche Feuchtestufe ist, neben Wärmedargebot und Hangneigung, eine Grundlage, um Wuchsbedingungen für die natürliche bzw. naturnahe Vegetation und für land- und forstwirtschaftliche Kulturpflanzen zu beschreiben. Die Darstellung im Datensatz erfolgt im 50 m Raster.

  • Points of Interest (Punkte von Interesse) beinhalten bodenkundliche Punktdaten des Geologischen Diensts NRW. Der WMS stellt Entnahmepunkte von Lackprofilen und die Standorte der Bodenfeuchte-Messstationen bereit. Als Links angebunden sind ausführliche Lackprofilbeschreibungen und tagesaktuelle Messwerte der Bodenfeuchte-Messstationen.

  • Darstellung der Feldkapazität für die in der Kartiereinheit vorherrschenden Böden bis max. 10 dm Tiefe.

  • Die Bildung von Humusvorräten ist ein langsamer, Jahrzehnte umfassender Prozess. Bei gleichbleibender, langjähriger Bodennutzung besteht zwischen Anlieferung und Abbau der organischen Substanz ein Gleichgewicht. Es stellt sich ein dem Standort und der Nutzung entsprechender, relativ konstant bleibender Humusgehalt im Boden ein. Böden können für Kohlendioxid eine Senke oder eine Quelle darstellen. Die Corg-Gehalte und -Vorräte der Böden in Baden-Württemberg werden hier bis in eine Tiefe von 100 cm u. Fl. mittels multipler linearer Regressionen unter Berücksichtigung von Klima-, Boden- und Reliefparameter getrennt nach Landnutzungen und Bodentypengruppen berechnet.

  • Der reliefbedingte potentielle "Bodenfeuchte-Index" stellt ein Maß für die potentiellen Feuchteverhältnisse des Bodens dar. Er errechnet sich einerseits aus dem komplexen Reliefparameter "Einzugsgebietsgröße", also der potentiell durch Abfluss zur Verfügung stehenden Wassermenge und andererseits aus dem lokalen Reliefparameter Neigung. Diese steuert die Fließgeschwindigkeit und damit die Verweildauer des abfließenden Wassers. Einheit: dimensionsloser Index [Definition und Berechnung: nach BOHNER & KÖTHE (2003)]

  • Die Verbreitung aller Moore und humusreicher Grundwasserböden in Baden-Württemberg sind in einer Karte (Datensatz) dargestellt. Es ist eine überarbeitete Fassung der Moorkarte Baden-Württemberg der LUBW (Moorkarte BW) mit klarem Focus auf der bodenkundlichen Klassifizierung der entwickelten Bodentypen. Anders als in der Moorkarte der LUBW umfasst dieser Datensatz die ganze Bandbreite der humosen Grundwasserböden. Sie veranschaulicht die Bodenwasserverhältnisse um den eigentlichen Moor- bzw. überdeckten Torfkörper. Im Rheintal und im Schwarzwald wurden v.a. die Daten der Moorkarte der LUBW übernommen. Alle anderen Flächen wurden durch Feldaufnahmen im Rahmen der Erstellung der BK50 und Auswertung der Forstlichen Standortkartierung (FVA), der Bodenschätzung (FA) erstellt und ggf. an die räumlichen Verhältnisse des Digitalen Geländemodells DGM1 (LGL) angepasst. Bei gestörtem Moorwasserhaushalt kommt es nach einer anfangs schnell verlaufenden, jedoch bald wieder abklingenden Moorsackung zu einem fortwährenden Höhenverlust der Moore, der auf einer Mineralisierung des Torfes beruht. An 11.541 Moorstandorten in Baden-Württemberg mit historischen Höhenmessungen aus den Jahren 1949 bis 1974 wurden in den Jahren 2012 und 2013 Nachmessungen der Moorhöhen vorgenommen. Der gemessene mittlere jährliche Höhenverlust lag in diesem Zeitraum in Abhängigkeit von Moortyp und Nutzungsintensität zwischen 2,9 und 8,8 mm. Aus Schichtenbeschreibungen zu 28.823 Moorbohrungen konnten Moormächtigkeitsverteilungen zahlreicher Moore abgeleitet werden.

  • Das Thema zeigt die Nutzbare Feldkapazität für die in der Kartiereinheit vorherrschenden Böden bis max. 10 dm Tiefe. Die weiteren Attribute zeigen den Flächenanteil der NFK-Klassen für alle in der Kartiereinheit auftretenden Böden sowie die Feldkapazität für die in der Kartiereinheit vorherrschenden Böden.

  • Kurze Charakterisierung des Ausgangsmaterials der Bodenbildung

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